Der Beschilderungsspezialist Franken Plastik bleibt seiner Heimatstadt treu und errichtet in Fürth einen neuen, größeren Firmensitz. Auf einem 7.500 m² großen Areal entsteht ein 3.400 m² großer Neubau. In diesem sind für Produktion und Lager 2.600 m² und für die Verwaltung 800 m² vorgesehen. Der Spatenstich erfolgte Ende Juli. In etwa einem Jahr soll die neue Betriebsstätte, die auch Platz für weiteres Wachstum bieten wird, bezugsfertig sein.
Franken Plastik fertigt mit 51 Mitarbeitern Kennzeichnungslösungen aus ASA für Leitungsnetze, Hydranten, Unterflurarmaturen, Wasseranschlüsse, Gasleitungen sowie Beschilderungssysteme für Industrie, Anlagen und Verkehrswege. Das Bauprojekt wird nach dem KfW-Standard 40 realisiert. Verglichen mit einem Referenzgebäude wird nur 40 Prozent Primärenergie benötigt. Zudem wird der bauliche Wärmeschutz um 45 Prozent verbessert. Die Prozesswärme wird in Heizwärme umgewandelt, eine 200-KW-Photovoltaikanlage sorgt für einen Eigenenergieanteil von 40 bis 50 Prozent. Eine Wärmepumpe dient als Heiz- und Warmwassersystem. Auch werden E-Ladestationen und E-Bike-Stellplätze integriert. Weiteres Highlight: Das Verwaltungsgebäude wird komplett aus 230 Kubikmeter Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft gebaut und bindet 10 350 Kilogramm CO2, was einer Menge von 1,2 Millionen mit einem Auto gefahrenen Kilometern entspricht.
Weitere Informationen: www.frankenplastik.de